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Die Kraft der Achtsamkeit: So findest du innere Ruhe im Alltag

An einem Montagmorgen eine ausgedehnte Runde spazieren gehen, während die To-Do-Liste für die Woche schon ruft? Warum eigentlich nicht? Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst zu erleben — und genau das kann der Schlüssel zu mehr innerer Ruhe und mentaler Klarheit sein.


Morgenroutine als Anker für den Tag

Der Tag beginnt, wie so oft, um 06:30 Uhr. Doch statt direkt ins Handy zu schauen oder gedanklich schon in den Meetings des Tages zu stecken, startet der Morgen achtsam. Ein Spaziergang mit dem Hund, frische Luft und ein langsames Ankommen im Hier und Jetzt. Normalerweise dauert dieser Spaziergang 20 Minuten, doch an diesem Montag fühlte sich die Standardrunde nicht richtig an. Warum nicht einfach die längere Strecke wählen?

Ohne festen Termin am Vormittag war die Entscheidung klar: mehr Zeit für sich selbst und den Moment. Der Sonnenaufgang wurde bewusst wahrgenommen, die Vögel zwitscherten, und der Hund bekam die volle Aufmerksamkeit. Das Handy blieb im Flugmodus — bis auf einen kurzen Moment für ein Erinnerungsfoto.


Achtsamkeit öffnet neue Perspektiven

Diese bewusste Entscheidung für mehr Achtsamkeit am Morgen war nicht nur ein Geschenk an den eigenen Geist, sondern legte auch den Grundstein für eine erfolgreiche Woche. Mit dem Gefühl, offen für neue Erfahrungen und Begegnungen zu sein, konnten die kommenden Tage mit mehr Gelassenheit angegangen werden.

Interessanterweise meldete sich während des Spaziergangs eine innere Stimme, die sagte: „Das kannst du doch nicht machen, es ist Montagmorgen!“ Ein Überbleibsel alter Glaubenssätze, die an rigiden Arbeitsmodellen festhalten. Doch diese Stimme durfte da sein — und dann auch wieder gehen.


Kleine Schritte zur inneren Ruhe

Achtsamkeit lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren, selbst wenn der Kalender voll ist:

  • Atempausen einlegen: Mehrmals am Tag für 1–2 Minuten bewusst atmen.

  • Natur erleben: Ein kurzer Spaziergang, um frische Luft zu tanken.

  • Handyfreie Zonen schaffen: Morgens oder abends das Handy beiseitelegen.

  • Dankbarkeit üben: Den Tag mit drei positiven Gedanken abschließen.


Es braucht keine großen Veränderungen, um die Kraft der Achtsamkeit zu spüren. Oft reichen kleine, bewusste Entscheidungen, um den Moment wieder intensiver wahrzunehmen — und das kann gerade an einem Montagmorgen einen erstaunlichen Unterschied machen.


Was wäre, wenn dein nächster Wochenstart auch so aussieht?


Montagmorgen am See

Montagmorgen am See

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